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Die Erdskulptur

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Alexander Gerst hat mal gesagt, dass man am besten alle Menschen die auf der Welt Entscheidungen treffen, mal ins All senden sollte. Der Anblick der dünnen Athmosphere und der Erde als Ganzes, würde das Verständnis der Menschheit, im Platz des Universums, grundlegend verändern. Leider ist dies technisch utopisch. Diesen Anblick am nächsten kommt man vielleicht bei der Ausstellung Wunder der Natur. Dort wird die Erdoberfläche auf eine im Gasometer hängenden Kugel projiziert.

Alexander Gerst hat mal gesagt, dass man am besten alle Menschen die auf der Welt Entscheidungen treffen, mal ins All senden sollte. Der Anblick der dünnen Athmosphere und der Erde als Ganzes, würde das Verständnis der Menschheit, im Platz des Universums, grundlegend verändern. Leider ist dies technisch utopisch. Diesen Anblick am nächsten kommt man vielleicht bei der Ausstellung Wunder der Natur. Dort wird die Erdoberfläche auf eine im Gasometer hängenden Kugel projiziert. Und das in einer super hohen Auflösung.

Ab dem 11. März 2016 können die Besucher des Gasometer Oberhausen einen ganz speziellen Blick auf den blauen Planeten werfen: Im mächtigen, 100 Meter hohen Turm des Industriedenkmals schwebt für die neue Ausstellung “Wunder der Erde” als Highlight eine Erdkugel mit 20 Metern Durchmessern. Aus Satellitendaten hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Stück für Stück und Schicht für Schicht eine Animation erstellt, die von zwölf Projektoren auf die Erdkugel gespielt wird. Das Ergebnis: Eine Erdkugel, auf der sich Tag und Nacht abwechseln oder auch Wolkenbänder die Luftströmungen um die Erde sichtbar machen. Wer mit dem Panorama-Aufzug an der Innenwand des Gasometers in die Höhe fährt, blickt umgerechnet aus 36.000 Kilometern Entfernung auf den Erdball. Zudem zeigt der Gasometer Oberhausen 150 großformatige Fotos von Tieren und Pflanzen von namhaften Fotografen wie Frans Lanting, Tim Flach oder Anup Shah.