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Das Thema Anspitzer ist durch oder auch KUM Masterpiece

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Auf meinem Schreibtisch stehen gerade 6 Anspitzer. Es wären 7 wenn ich den einen nicht wirklich immer im Rucksack bei mir tragen würde. Als ich anfing mehr mit dem Bleistift zu schreiben hätte ich niemals gedacht das es ein großes Probleme wäre einen vernünftigen und portablen Spitzer zu finden. Ich bin naiv zum Staples gefahren und habe einen Spitzer in einer Plastikdose gekauft, mit der Hoffnung diese würde dicht halten und gut spitzen.

KUM Masterpiece

Auf meinem Schreibtisch stehen gerade 6 Anspitzer. Es wären 7 wenn ich den einen nicht wirklich immer im Rucksack bei mir tragen würde. Als ich anfing mehr mit dem Bleistift zu schreiben hätte ich niemals gedacht das es ein großes Probleme wäre einen vernünftigen und portablen Spitzer zu finden. Ich bin naiv zum Staples gefahren und habe einen Spitzer in einer Plastikdose gekauft, mit der Hoffnung diese würde dicht halten und gut spitzen. Nach 5 Tagen hatte ich dann keine Späne mehr im Behälter, sondern nur noch im Rucksack. Dann hatte ich diverse andere Spitzer die zwar den Span sicher aufbewahrt haben, die Spitze aber mehr zum Zeichnen geeignet war als zum schreiben.

Erstmal musste ich mir klar werden was für eine Spitze ich haben will. Am besten gefällt mir eine lange und sehr spitze Bleistift spitze. Ist sich zwar spitz aber der Winkel ist weiter, erreicht man nach kurzem schreiben gleich einen breiteren Bereich und die Striche werden dicker. Ich mag eher dünne Striche und mit einer längeren Spitze habe ich auch mehr davon. Sonst wird es zu lästig immer und immer wieder nach zuspitzen. Zuhause habe ich immer den Dahl 155 benutzt. Der spitzt eine sehr sehr schöne Spitze. Und unter uns: Spitzen hat etwas sehr meditatives. Das systematische Abtragen von Altlasten, in gleichmäßigen Zügen, bis das Endergebnis, untermalt von dem wunderbaren holzigen Geruch, die erneuerte Freude am Schreiben hervorbringt.

Nun las ich in einem Blogartikel über den KUM Masterpiece. Ein Handspitzer der eine wahnsinnige Spitze zaubert. Dies erreicht er durch zwei Phasen, die durch zwei verschiedene Öffnungen im Spitzer durcharbeitet werden. In der ersten Phase entledigt er dem Stift einiges an Holz bis er genug Grafit freigelegt hat. Der Anspitzer verfügt über einen Auto-Stopp. Im zweiten Loch spitzt er nur das Grafit zu einer ordentlichen Spitze. Leider hobelt er auch noch ein wenig Holz ab, so bleibt eine kleine Kerbe im Stift. Meine Erfahrungen mit dem Staedtler Mars Lumograph haben mich so begeistert das ich alle in meinem Umfeld noch mehr mit meiner Faszination über Bleistifte nerve als sonst schon.

Den KUM Masterpiece gibt es nicht bei Amazon oder anderen Händlern, man muss ihn direkt bei KUM bestellen. Ich habe es nicht bereut.