Buckminster
Fuller
beeindruckt mich immer und immer wieder. Heute mit seinem “Dymaxion
Chronofile".
Aber lest selber…
1927 im Alter von 32 Jahren war Fuller bankrott und ohne Anstellung,
und nach dem Tode seines ersten Kindes nahe daran, Suizid zu begehen.
Er beschloss, sein weiteres Leben als Experiment zu verstehen, und
wollte feststellen, was eine Person dazu beitragen kann, die Welt
positiv zu verändern. Er begann sein Leben peinlich genau in einem
Tagebuch zu dokumentieren, das er das nächste halbe Jahrhundert lang
führte und „Dymaxion Chronofile“ nannte.
In ihm zeichnete er seinen Tagesablauf von 1915 bis 1983 alle 15
Minuten auf. Die Notizen enthalten seine vollständige Korrespondenz,
Rechnungen, Notizen, Skizzen und Zeitungsausschnitte. Die gesamte
Sammlung wird auf 80 Meter Papier geschätzt und ist seit 1999 im
Besitz der Bibliothek der Stanford University.
Vielleich sowas wie ein privates Twitter. Ich hätte Lust sowas
vielleicht auch zu führen. Aber es könnte gut sein das mir die Ruhe und
Disziplin fehlt. Aber vielleicht sind genau diese kleinen 15 Minütigen
Updates was es so banal macht. Man denkt nicht über eine Qualität seiner
Tagebucheinträge nach…man updatet…