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Fast ein Monat

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Nun ist es fast einen Monat her das ich wieder an der Nadel hänge. Insulin heißt meine Droge…und leider brauch ich es zum leben. Mindestens fünf mal pro Tag brauche ich die Injektion. Zweimal in den Oberschenkel und die restlichen Male in meinen Bauch. Es gibt Tage da schmerzt es mehr und an manchen Tage spüre ich es kaum. Ich produziere Plastikmüll in Massen. Jeder Blutzuckerteststreifen, jeder Nadel die nach jedem mal Stechen getauscht werden muss.

Nun ist es fast einen Monat her das ich wieder an der Nadel hänge. Insulin heißt meine Droge…und leider brauch ich es zum leben. Mindestens fünf mal pro Tag brauche ich die Injektion. Zweimal in den Oberschenkel und die restlichen Male in meinen Bauch. Es gibt Tage da schmerzt es mehr und an manchen Tage spüre ich es kaum. Ich produziere Plastikmüll in Massen. Jeder Blutzuckerteststreifen, jeder Nadel die nach jedem mal Stechen getauscht werden muss. Es ist zwar immer nur ein kleiner Stich…rechnet man es aber hoch auf ein ganzes Leben hört man schnell auf mit dem Überschlagen. Jeder Apfel wird zu einer Injektion. Eine Transformation an die man sich glaube ich niemals gewöhnen oder verstehen kann. Alle paar Tage verlässt einen der Mut zur Genauigkeit. Man vernachlässigt sein Diabtes-Tagebuch oder lässt Mahlzeiten aus nur um die externe Insulinzufur zu reduzieren. Auch wenn es mich alle paar Tage in Tiefen reißt darf man nicht aufgeben…und irgendwie glaub ich auch weiterhin an Wunder.