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Der Ada Lovelace Bleistift

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Der Blackwing Bleistift der Firma Eberhard Faber ist mittlerweile ein, durch Ebay mit Gold aufzuwiegender, Mythos geworden. Erst war es nur ein Büroartikel und mit seinem Ableben und den dadurch aufschreienden Künstlern ein begehrtes, fast unbezahlbares Objekt. Es gibt Berichte von Künstlern die mehrere Tausend Euro in ihren eigenen Vorrat investiert haben. Nun produziert die Firma Palamino einen, an das Original angelehnten, Bleistift. Sie reiten die Welle der Identifikation durch Produkte ziemlich hart.

Ada Lovelace

Der Blackwing Bleistift der Firma Eberhard Faber ist mittlerweile ein, durch Ebay mit Gold aufzuwiegender, Mythos geworden. Erst war es nur ein Büroartikel und mit seinem Ableben und den dadurch aufschreienden Künstlern ein begehrtes, fast unbezahlbares Objekt. Es gibt Berichte von Künstlern die mehrere Tausend Euro in ihren eigenen Vorrat investiert haben. Nun produziert die Firma Palamino einen, an das Original angelehnten, Bleistift. Sie reiten die Welle der Identifikation durch Produkte ziemlich hart.

Legendary Grammy, Emmy, Pulitzer and Academy Award winners have created with the Blackwing 602 pencil. The list of known users includes John Steinbeck, Stephen Sondheim, Leonard Bernstein and Chuck Jones who proudly used Blackwings to create Bugs Bunny and many other Looney Tunes characters. Blackwing’s roots go back to the 1930’s when the 602 model was first introduced by Eberhard Faber. The pencil with the unique rectangular eraser became synonymous with quality. Then, in 1998, after several corporate acquisitions, it was discontinued, but not forgotten. In fact, fans began paying as much as $40 on eBay for a single Blackwing pencil.

Der hat nun leider, bis auf den Namen, nichts mit dem Original zu tun. Ganz egal. Es gibt viele Fans und alle paar Monate gibt es eine spezielle Version ihres Stiftes, welcher von einer Person, oder einem Ereignis inspiriert ist.

Nun ist es Ada Lovelace die ihren eigenen Stift bekommt: Der Blackwing Volume 16.2.

The Blackwing 16.2 is a tribute to mathematician, writer and visionary Ada Lovelace. The pencil features a matte white finish and matte black ferrule inspired by the simple styling of early personal computers. It features our firm graphite formulation ideal for both writing and mathematics. The number 16.2 is a nod to the Analytical Engine’s storage capacity of 16.2 kB (0.00005% the storage of the average smartphone) and the backside of each pencil bears a binary pattern stamp of Ada’s initials AAL, the same initials she used to sign her work.

Hier noch ein Unboxing-Video…



Richtig spitzen mit David Rees

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David Rees Namen habe ich das erste mal gelesen als ich nach Arten des Anspitzens gesucht habe. Er hat nämlich ein ganzes Buch darüber geschrieben und betreibt ein Artisanal Pencil Sharpening Dienstleister. Nach dem ersten Video wird man sich unsicherer ob es sich dabei um eine ganz klare Satire handelt. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Man spricht hierbei von einem Buch was gleichzeitig eine Parodie ist, aber auch die technische Referenz wenn es um das Anspitzen von Bleistiften geht.

Book Cover of How to sharpen pencils

David Rees Namen habe ich das erste mal gelesen als ich nach Arten des Anspitzens gesucht habe. Er hat nämlich ein ganzes Buch darüber geschrieben und betreibt ein Artisanal Pencil Sharpening Dienstleister. Nach dem ersten Video wird man sich unsicherer ob es sich dabei um eine ganz klare Satire handelt. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Man spricht hierbei von einem Buch was gleichzeitig eine Parodie ist, aber auch die technische Referenz wenn es um das Anspitzen von Bleistiften geht. David Rees scheint sich in Themen des Alltags regelrecht reinzugraben um die richtigen Wege und Methoden zu finden. Bleistifte sind das eine… er hat aber auch eine Sendung auf National Geographic mit dem Namen Going deep with David Rees. Dort sind die Themen etwas “wie schüttel ich Hände”, “wie stelle ich Eiswürfel her” oder auch “wie grabe ich ein Loch”. Ich habe nun schon ein paar Folgen gesehen und fühle mich wahnsinnig amüsiert.

Hier gibt es einen tollen Artikel über ihn und er war auch mal zu Gast im Erasable Podcast mit dem passenden Episodentitel “The Joke is There is No Joke (with David Rees)". Ich bin Fan.



Das Thema Anspitzer ist durch oder auch KUM Masterpiece

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Auf meinem Schreibtisch stehen gerade 6 Anspitzer. Es wären 7 wenn ich den einen nicht wirklich immer im Rucksack bei mir tragen würde. Als ich anfing mehr mit dem Bleistift zu schreiben hätte ich niemals gedacht das es ein großes Probleme wäre einen vernünftigen und portablen Spitzer zu finden. Ich bin naiv zum Staples gefahren und habe einen Spitzer in einer Plastikdose gekauft, mit der Hoffnung diese würde dicht halten und gut spitzen.

KUM Masterpiece

Auf meinem Schreibtisch stehen gerade 6 Anspitzer. Es wären 7 wenn ich den einen nicht wirklich immer im Rucksack bei mir tragen würde. Als ich anfing mehr mit dem Bleistift zu schreiben hätte ich niemals gedacht das es ein großes Probleme wäre einen vernünftigen und portablen Spitzer zu finden. Ich bin naiv zum Staples gefahren und habe einen Spitzer in einer Plastikdose gekauft, mit der Hoffnung diese würde dicht halten und gut spitzen. Nach 5 Tagen hatte ich dann keine Späne mehr im Behälter, sondern nur noch im Rucksack. Dann hatte ich diverse andere Spitzer die zwar den Span sicher aufbewahrt haben, die Spitze aber mehr zum Zeichnen geeignet war als zum schreiben.

Erstmal musste ich mir klar werden was für eine Spitze ich haben will. Am besten gefällt mir eine lange und sehr spitze Bleistift spitze. Ist sich zwar spitz aber der Winkel ist weiter, erreicht man nach kurzem schreiben gleich einen breiteren Bereich und die Striche werden dicker. Ich mag eher dünne Striche und mit einer längeren Spitze habe ich auch mehr davon. Sonst wird es zu lästig immer und immer wieder nach zuspitzen. Zuhause habe ich immer den Dahl 155 benutzt. Der spitzt eine sehr sehr schöne Spitze. Und unter uns: Spitzen hat etwas sehr meditatives. Das systematische Abtragen von Altlasten, in gleichmäßigen Zügen, bis das Endergebnis, untermalt von dem wunderbaren holzigen Geruch, die erneuerte Freude am Schreiben hervorbringt.

Nun las ich in einem Blogartikel über den KUM Masterpiece. Ein Handspitzer der eine wahnsinnige Spitze zaubert. Dies erreicht er durch zwei Phasen, die durch zwei verschiedene Öffnungen im Spitzer durcharbeitet werden. In der ersten Phase entledigt er dem Stift einiges an Holz bis er genug Grafit freigelegt hat. Der Anspitzer verfügt über einen Auto-Stopp. Im zweiten Loch spitzt er nur das Grafit zu einer ordentlichen Spitze. Leider hobelt er auch noch ein wenig Holz ab, so bleibt eine kleine Kerbe im Stift. Meine Erfahrungen mit dem Staedtler Mars Lumograph haben mich so begeistert das ich alle in meinem Umfeld noch mehr mit meiner Faszination über Bleistifte nerve als sonst schon.

Den KUM Masterpiece gibt es nicht bei Amazon oder anderen Händlern, man muss ihn direkt bei KUM bestellen. Ich habe es nicht bereut.



Irgendwas mit Bleistiften

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Sorry. Ich konnte die letzte Zeit nicht bloggen. Ich hatte keine Zeit. Ich musste mich in das Thema Bleistifte reinnerden. Allein dieser Post ist seit über einer Woche im Texteditor geöffnet. Ich mag es mich in neue Themen einzufinden. Und dann kann es vorkommen das es mich total überkommt und ich mit Haut und Haaren gefangen bin und alles in mich aufsage wie ein sehr trockener Schwamm. Seitdem fräse ich mich durch diverse Bleistifte und Spitzer.

https://www.reddit.com/r/interestingasfuck/comments/31ivk6/sharpening_pencils/

Sorry. Ich konnte die letzte Zeit nicht bloggen. Ich hatte keine Zeit. Ich musste mich in das Thema Bleistifte reinnerden. Allein dieser Post ist seit über einer Woche im Texteditor geöffnet. Ich mag es mich in neue Themen einzufinden. Und dann kann es vorkommen das es mich total überkommt und ich mit Haut und Haaren gefangen bin und alles in mich aufsage wie ein sehr trockener Schwamm. Seitdem fräse ich mich durch diverse Bleistifte und Spitzer. Auf meinem Schreibtisch thront schon ein kleines Bleistift Arsenal. Ihr wisst gar nicht wie schwer es ist einen guten Anspitzer zu finden der im Rucksack nicht rumsaut.

Seit Anfang des Jahres habe ich mich dazu entschlossen wieder Tagebuch zu führen. Nichts besonders. Es geht darum endlich wieder zu lernen Gedanken aufzuschreiben. Als Teenager schreibt man viel auf und es ist einem ziemlich egal wie es aussieht oder wirkt. Als ich anfing ins Internet zu schreiben, wurde mir meine Reschtschreibschwäche zum Verhängnis. Menschen aus meinem Umfeld fingen an Witze darüber zu machen. Nichts wirklich schlimmes, trotzdem reichte es das ich nur sehr ungern schrieb und falls ich mal etwas vergassen musste, ich mich kaum traute nochmal drüber zu lesen. Jemand Wichtiges sagt mir einmal, es ist egal wie es aussieht… Hauptsache man schreibt. Und seit dem fülle ich fast jeden Tag mein Notizbuch mit Zeugs. Und das am liebstem mit einem Bleistift.

Und was tut man da so wenn man Langeweile hat? Man googelt nach Bleistift Blogs und Podcasts. Hier also ein paar Links zum Einsteigen:

Zur Hausarbeit höre ich die letzte Zeit den Erasable Podcast nach. Auch wenn es mir schwer fällt als Neueinsteiger allem zu folgen, mag ich die spürbare Begeisterung.

Das Lexikaliker Blog habe ich von Anfang bis Ende durchgesehen. Unfassbares Know-How und so viele Information die in einigen Bestellungen geendet sind.

Das gleiche gilt für das Contrapuntalism Blog. Hier schreibt der Autor unter anderem über seine Besuche in Stein bei Faber-Castell. Dadurch habe ich gelernt das ich für 5 Jahre mitten im Schmelztigel der Bleistiftherstellung gelebt habe und es leider nicht bemerkt habe.

Bald wird es auch eine Dokumentation über Bleistifte geben. Der Name No. 2: Story of the Pencil. Leider kann man ihn noch nicht sehen. Hier der Trailer:

Ein Teilnehmer des Erasable Podcasts schreibt auf Pencil Revolution.

Und dann gibt es da noch einen einen Laden in New York der wirklich nur Bleistifte verkauft.

Also erwartet bald ein mehr Bleistift Content.



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