Jetzt nachdem der Trailer zu Wes Anderson’s nächsten Film “The Grand Budapest Hotel” draußen ist, muss man sich irgendwie die Zeit vertreiben. Ganz wunderbar kann man das mit den Besprechungen seiner Filme durch den Kritiker Matt Zoller Seitz für das Blog RogerEbert.com. Wirklich ganz wunderbar gemacht.
Jetzt nachdem der Trailer zu Wes Anderson’s nächsten Film “The Grand
Budapest Hotel” draußen ist, muss man sich irgendwie die Zeit
vertreiben. Ganz wunderbar kann man das mit den Besprechungen seiner
Filme durch den Kritiker Matt Zoller Seitz für das Blog
RogerEbert.com.
Wirklich ganz wunderbar gemacht.
Kurz muss ich mich aus meinem Krankenbett melden um diesen Trailer zu verbloggen. Und dieser hat gerade ein Lächeln auf mein Gesicht geschneidert. Wes Anderson macht die Filme immer so wie Wes Anderson. Ich möchte von ihm gar nicht mehr überrascht werden. Er soll einfach das machen was er immer macht, und ich bin glücklich. Die Szenerie, die Farben und der Cast. Perfekt.
Kurz muss ich mich aus meinem Krankenbett melden um diesen Trailer zu
verbloggen. Und dieser hat gerade ein Lächeln auf mein Gesicht
geschneidert. Wes Anderson macht die Filme immer so wie Wes Anderson.
Ich möchte von ihm gar nicht mehr überrascht werden. Er soll einfach das
machen was er immer macht, und ich bin glücklich. Die Szenerie, die
Farben und der Cast. Perfekt.
Es hat wohl jeder mitbekommen als der britische Offizielle ins Büro des Guardians kamen und Hardware zerstört haben die mit den Leaks von Edward Snowden in Verbindung stehen soll. Das dies ein Armutszeugnis für eine Demokratie ist, darüber muss ich gar nicht sprechen. Pressefreiheit scheint ein Luxusgut zu werden. Unfassbare Szenen. Neben diesem riesen Haufen dampfender Scheiße fragt man sich noch wieso die Kollegen nicht nur die Festplatten zerstört haben sondern gleich mal die dazugehörigen Laptops über den Jordan geschickt haben.
Es hat wohl jeder mitbekommen als der britische Offizielle ins Büro des
Guardians kamen und Hardware zerstört haben die mit den Leaks von Edward
Snowden in Verbindung stehen soll. Das dies ein Armutszeugnis für eine
Demokratie ist, darüber muss ich gar nicht sprechen. Pressefreiheit
scheint ein Luxusgut zu werden. Unfassbare Szenen. Neben diesem riesen
Haufen dampfender Scheiße fragt man sich noch wieso die Kollegen nicht
nur die Festplatten zerstört haben sondern gleich mal die dazugehörigen
Laptops über den Jordan geschickt haben. Bin ich eigentlich der Einzige
der an diese Szene aus Zoolander denken musste? Wo sind eigentlich diese
Daten?
Ich war ja gespannt wie ein Flitzebogen. Seit “Somewhere” ist schon einige Zeit vergangen. Und nicht nur weil ich den Film damals in einem wunderschönen Jerusalemer Kino gesehen habe, erinnere ich mich sehr gerne an ihn. Und so sehr “Somewhere” auch besondere Momente hatte, wie zum Beispiel die Szene als der Johnny Marco seiner Tochter Cleo beim Eiskunstlauftraining zuschaut, waren sie doch nicht mehr so zahlreich wie in den ersten drei Filmen von Sofia Coppola.
Ich war ja gespannt wie ein Flitzebogen. Seit “Somewhere” ist schon
einige Zeit vergangen. Und nicht nur weil ich den Film damals in einem
wunderschönen Jerusalemer Kino gesehen habe, erinnere ich mich sehr
gerne an ihn. Und so sehr “Somewhere” auch besondere Momente hatte, wie
zum Beispiel die Szene als der Johnny Marco seiner Tochter Cleo beim
Eiskunstlauftraining zuschaut, waren sie doch nicht mehr so zahlreich
wie in den ersten drei Filmen von Sofia Coppola. Ich erinnere an die
Traumsequenzen der Jungs in “The Virgin Suicides” wie sie die
Erinnerungen an die Mädchen mit Fantasien aus ihrer Wunschvorstellungen
vermengen. Oder an die großartige Szene in der Bill Murray in “Lost in
Translation”, gefühlt, minutenlang aus dem Taxi auf das in Morgenlicht
getauchte Tokyo blickt während der Soundtrack von My Bloody Valentine
den Rest erledigt. Und eigentlich der komplette Film Marie Antoinette.
Ein Film den ich einmal pro Woche schauen könnte und ich würde
wahrscheinlich immer noch danach meine Augen schließen müssen von der
ganzen Inspirationen die durch mein Gehirn brausen. Ein Festival aus
Farben und Klängen. Es gibt nichts was ich an diesem Film nicht liebe.
Die angesprochenen Beispiele sind nur rausgepickte Szenen aus einem Meer
an Träumerei. Immer wieder blickt ein Charakter in den Himmel zu
Dreampop-artiger Musik. Das ganze in Slowmotion. Sie lassen mich diese
ganze Schönheit des verlorengehens spüren. “Somewhere” hatte wirklich
wenig dieser Szenen. Ein oder zwei. Für mich war es ein Stilelement in
Sofia Coppolas Filmen die sehr gut für mich funktioniert haben. So gut
das ich sie zu meiner liebsten Regisseurin deklariert habe. Dies wird
besonders durch die Film-Collage von Kees van Dijkhuizen, der
Einstellungen und Stile verschiedener Regisseure zusammen schneidet,
bewusst:
Die Szeneneinstellungen wirken wie Fotografien in denen die Linien
perfekt inszeniert sind. Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber mir
scheint ihr Gespür für Bildkomposition reicht aus um ganze Storylines
leer zulassen. Diese Passivität, die gerade bei Somewhere auf die Spitze
getrieben wird, funktioniert. Es muss nicht viel geredet werden. Es muss
auch nicht immer was passieren. Hauptsache ich darf dabei zuschauen.
Nun sass ich dort im Kinosessel. Das Kino füllte sich mit Teenagern.
Eigentlich habe ich sogar die Befürchtung das wir die ältesten Personen
im Raum waren. Ich fragte mich aus welcher tiefen Motivation dieser Film
genau dieses Publikum anzieht. Captain Obvious. Es schallte junges
Gekicher durch die Reihen. Und dann ging es los. Der Soundtrack ist
diesmal sehr Rap lastig. Gesprenkelt mit einigen Indie-Songs und einem
granatigen, Rhythmus peitschenden, Song von CAN. Und es sind genau diese
Einwürfe die diese Filme, von Sofia Coppola, von dem restlichen
Teenie-Film-Foo abgrenzen. Es ist die Sicht auf diese
Teenager-Generation die bombardiert wird von der Darstellungssucht im
Internetz. Wenn die Prominentenwelt auf Twitter suggeriert das Glamour
und ihre ganze Oberflächlichkeit der Mittelpunkt des nur um sich selbst
drehenden inhaltslosen Universums ist. Die Geschichte soll soweit auf
einer wahren Geschichte basieren. Zu mindestens auf einen Vanity Fair
Artikel über eine Gruppe Jugendlicher die in den Hollywood Hills in die
Häuser von Stars einbrechen, ihre Sachen stehlen um ihnen und ihrem
Lebensstils ein wenig näher zu sein. Der Erzählstil ist extrem passiv
gehalten. Die Charaktere wurden nicht künstlich mit einer Aura
aufgeladen mit der man sich eventuell identifizieren könnte. Sie bleiben
sehr statisch und auf ihre Weise kalt. Und nichts konnte die Personen
besser darstellen als genau diese Leere welche die Charaktere versuchten
mit ihrem Diebesgut zu füllen. Und trotzdem fehlt mir der Zauber. Diese
Momente die Sofia Coppolas Filme immer ausgemacht haben. Vielleicht muss
ich den Film einfach noch ein paarmal schauen. Und das mache ich mit
ihren Filmen eh immer…
Ich konnte es kaum glauben als ich gestern mich durch das Internetz klickte. Gleich nach dem Aufstehen las ich auf den Nachrichtenseiten, dass James Gandolfini gestorben sei. Und das so wie immer: viel zu früh. Einer seiner wichtigsten Rollen war die des Tony Soprano in der Serie Sopranos. Ein Mafiaboss aus New Jersey der an Angstzuständen leidet. Die Serie habe ich, ohne Unterbrechung, auf DVD verschlungen. Folge für Folge. Nicht zuletzt wegen der Rolle des Tony Sopranos und dem Schauspieler der ihn verkörperte: James Gandolfini.
Ich konnte es kaum glauben als ich gestern mich durch das Internetz
klickte. Gleich nach dem Aufstehen las ich auf den Nachrichtenseiten,
dass James Gandolfini gestorben sei. Und das so wie immer: viel zu früh.
Einer seiner wichtigsten Rollen war die des Tony Soprano in der Serie
Sopranos. Ein Mafiaboss aus New Jersey der an Angstzuständen leidet. Die
Serie habe ich, ohne Unterbrechung, auf DVD verschlungen. Folge für
Folge. Nicht zuletzt wegen der Rolle des Tony Sopranos und dem
Schauspieler der ihn verkörperte: James Gandolfini. Eins steht fest: Es
wird wohl keinen Sopranos Kinofilm mehr geben. Ich hatte ja die Hoffnung
nicht aufgegeben.
James Gandolfini spielte auch in dem Film “Wo die wilden Kerle wohnen”.
Die Verfilmung des Buches von Maurice Sendak. Ein paar Sekunden
schweigen und dann liest hier Herr Gandolfini aus Maurice Sendak’s Buch
“In The Night Kitchen”.
Wir versuchen es gerade irgendwie zu organisieren auf die Biennale zu kommen. Mal schauen welchen Renter-Tourismusbus wir beglücken können mit unser Anwesenheit. Und gerade lese ich über einen Beitrag im irische Pavillon mit dem Namen “The Enclave”. Ein Dokumentarfilm von Richard Mosse über das Krisengebiet Kongo. Das ganze auf 16mm Aerochrome Infrarotfilm von Kodak gedreht. Dieser wurde vom Militär entwickelt um Camouflage von realer Naturumgebung zu unterscheiden. Dieser Film färbt Blätter, Bäume und Gräser rosa und gibt den Aufnahmen etwas stark malerisch und surreales.
Wir versuchen es gerade irgendwie zu organisieren auf die Biennale zu
kommen. Mal schauen welchen Renter-Tourismusbus wir beglücken können mit
unser Anwesenheit. Und gerade lese ich über einen Beitrag im irische
Pavillon mit dem Namen “The Enclave”. Ein Dokumentarfilm von Richard
Mosse über das Krisengebiet Kongo. Das
ganze auf 16mm
AerochromeInfrarotfilm von Kodak
gedreht. Dieser wurde vom Militär entwickelt um Camouflage von realer
Naturumgebung zu unterscheiden. Dieser Film färbt Blätter, Bäume und
Gräser rosa und gibt den Aufnahmen etwas stark malerisch und surreales.
Das ganze erinnert mich stark an den Film Soy
Cuba. Dieser sovietische Film
wurde 1964 auf Kuba gedreht, auf schwarz-weiß Infrarotfilm. Es ist nicht
nur die unnatürliche Farbgebung, auch die Kameralfahrten (soweit ich das
aus dem Ausschnitt bewerten kann) erinnern mich an Soy Cuba.
Auf der Suche nach passender Hintergrundmusik zum lernen, habe ich mich an die um 1000% gestretchte Version des von mir geliebten Jurassic-Park-Themesongs erinnert. Das ganze verleiht dem Song noch mehr Gänsehaut als sonst. Und das ganze fast eine Stunde lang. Mit allen Höhen und Tiefen die so ein Ambient-Track braucht. Fast den Tränen nah… Danke birdfeeder…
Nicht das erste mal, dass ein in die länge gezogenes Werk dem Ursprung seine Perfektheit aufzeigt.
Auf der Suche nach passender Hintergrundmusik zum lernen, habe ich mich
an die um 1000% gestretchte Version des von mir geliebten
Jurassic-Park-Themesongs erinnert. Das ganze verleiht dem Song noch mehr
Gänsehaut als sonst. Und das ganze fast eine Stunde lang. Mit allen
Höhen und Tiefen die so ein Ambient-Track braucht. Fast den Tränen
nah… Danke
birdfeeder…
Nicht das erste mal, dass ein in die länge gezogenes Werk dem Ursprung
seine Perfektheit aufzeigt. Wir denken an
24-Hour-Psycho von
Douglas Gordon.
Eigentlich sind diese kleinen Werbesports nicht der Rede wert. Aber dadurch das sie von Wes Anderson und Roman Coppola gedreht wurden, müssen sie doch ihren Weg in mein Blog finden. Sofia Coppola und ihre Schwester Gia drehen ja öfters Werbe und Kurzfilme für die Modebranche. Manche sind wirklich gut und bestechen natürlich auch wieder durch die Song-Auswahl. Naja.
(via)
Eigentlich sind diese kleinen Werbesports nicht der Rede wert. Aber
dadurch das sie von Wes Anderson und Roman Coppola gedreht wurden,
müssen sie doch ihren Weg in mein Blog finden. Sofia Coppola und ihre
Schwester Gia drehen ja öfters Werbe und Kurzfilme für die Modebranche.
Manche sind wirklich gut und bestechen natürlich auch wieder durch die
Song-Auswahl. Naja.
Ich bin noch so aufgeregt wie am ersten Tag. Nun ist das Kickstarter-Projekt, für den Veronica Mars Film, bei fast 4 Millionen Dollar angekommen. Dazu kommt gerade frisch die Meldung rein das nun auch Europa supportet wird.
https://twitter.com/RobThomas/status/316875162047897600
Dann habe ich ja doch noch eine Chance an mein T-Shirt zu kommen. Yeah! Dazu gibt es nun ein kleines Video mit den ersten Reaktionen direkt nach dem Launch des Kickstarter-Projekts. Ach ja… eigentlich müsste man die Serie nochmal von vorne schauen.
Ich bin noch so aufgeregt wie am ersten Tag. Nun ist das
Kickstarter-Projekt, für den Veronica Mars Film, bei fast 4 Millionen
Dollar angekommen. Dazu kommt gerade frisch die Meldung rein das nun
auch Europa supportet wird.
Dann habe ich ja doch noch eine Chance an mein T-Shirt zu kommen. Yeah!
Dazu gibt es nun ein kleines Video mit den ersten Reaktionen direkt nach
dem Launch des Kickstarter-Projekts. Ach ja… eigentlich müsste man die
Serie nochmal von vorne schauen. In meinem Fall wäre es mindestens das
fünfte mal.
Nennt mich excited!!! Innerhalb von ein paar Stunden wurde das Ziel von $2.000.000 für den Veronica Mars Film zusammen gebracht. Das scheint der bisherige Rekord auf Kickerstarter zu sein. Auch wenn ich viele Serien schaue bin ich doch immer realativ kritisch und würde mich auch nicht bei jedem ähnlichen Projekt so freuen wie in diesem Fall. Ich kann in manchen Fällen sehr in so einer Serie aufgehen und mich bis auf das tausendstel damit beschäftigen.
Nennt mich excited!!! Innerhalb von ein paar Stunden wurde das Ziel von
$2.000.000 für den Veronica Mars Film zusammen gebracht. Das scheint
der bisherige Rekord auf Kickerstarter zu sein. Auch wenn ich viele
Serien schaue bin ich doch immer realativ kritisch und würde mich auch
nicht bei jedem ähnlichen Projekt so freuen wie in diesem Fall. Ich kann
in manchen Fällen sehr in so einer Serie aufgehen und mich bis auf das
tausendstel damit beschäftigen. Und so traurig war es, dass Veronica
Mars kein großer Erfolg war. Es war nicht Lost oder Desperated
Houswives, die angeblich viele Menschen auch so nebenbei verfolgt haben.
Qualität statt Quantität. Veronica Mars hatte immer eine kleine aber
sehr treue Fanbase und das ist was dieses Filmprojekt gerade so
großartig macht. Angeblich hatte WB Zweifel ob ein Film ein Erfolg
werden würde da die Einschaltquoten der Serie nicht so gut waren. Der
Film war zu diesem Zeitpunkt vom Tisch. Hier geht es nicht nur um das
Geld sondern um die Fanbase die dahinter steht. Um so mehr zeigen sie
mit ihren Geldanteil ihren Glauben an die Serie.
Wie ich die ganze Stimmung der Serie liebe. Alleine die Farben und die
ganzen popkulturellen Referenzen. Meiner Meinung nach ist die Dichte
dieser Anspielungen besonders hoch. Ich habe sogar einen “Edit-War” auf
Wikipedia zu diesem Thema verloren. Ich hätte mir gewünscht das dieser
Aspekt der Serie noch mehr in dem Wikipedia-Artikel verarbeitet werden
könnte. Pustekuchen!
In Deutschland lief die Serie Nachts auf ZDF. Kein Wunder das Veronica
Mars in Deutschland nicht beachtet wurde. Das erste mal nahm ich sie in
einer Nacht im Frühling war, die ich schlaflos verbrachte. Die Optik
gefiel mir sofort und dadurch das ZDF eine Doppelfolge zeigte konnte ich
angefixt werden. Versucht man die Serie Freunden zu beschreiben
scheitert man sofort. “Also, da ist eine Tochter eines
Privatdetektives… der aber mal Sheriff war… und die löst Fälle auf
ihrer Highschool… inklusive dem Hammer Highschool Sujet… die
Farben… Film-Noir… witzig… aaahhhh”. Trotz großer Skepsis
verschenkte ich viele DVD-Boxen (gibt es ja bei alten Serien schon für
ein paar Euros) und das überzeugte.
Lustig war es das Funding über die Twitter-Timeline von Rob Thomas und
Kristen Bell zu verfolgen… irgendwie habe ich bis heute das Gefühl das
Kristen Bell eigentlich doch exakt wie Veronica Mars ist… aber nur
vielleicht.